Name: Severus SNape
Alter:
35
Geburtstag:
9. Januar 1960
Geburtsort:
Snape wurde in einem Vorort Londons geboren.
Wohnort:
Hogwarts, Spinners End
Job: Lehrer, Zaubertränke
Blutstatus:
Halbblut
Vater:
Tobias Snape [Muggel - tot]
Mutter:
Eileen geb. Prince [reinblütige Hexe - tot]
ehmaliges Haus:
Slyterhin
Haustier:
-
Zauberstab:
Walnußholz, Drachenherzfaser, 12 Zoll
Charakter:
Snape ist ein ziemlicher Muffel. Sozusagen ein lustloser Mensch. Will man ihn auf eine Party zwingen, würde er den Vogel zeigen und sich schleunigst verdrücken. Er liebt es in seinem Büro zu sitzen, nichts zu tun oder ein gutes Buch zu lesen.
"Ich hab's geschafft!" Anstrengung und Aufstreben ist Snape's Motto. Doch es fällt ihm schwer, plötzliche und rasche Entscheidungen zu treffen, denn er will sich auf alles vorbereiten, alles gründlich durchdenken und bedenken.
Darum ist er auch eher der stille Typ. Es ist nicht seine Art aufbrausend zu sein, was auch viele Schüler in seinem Unterricht feststellen mussten. Durch diese ungewöhnliche Art, jagt Snape Menschen mehr Angst ein, als würde er sie ständig anmotzen.
Er ist ein erbitterter Feind aller Oberflächlichkeit, verlangt Korrektheit, Ehrgeiz, Repräsentation. Sein Wille zur Macht ist meist ausgeprägt doch der Charakter bleibt in der Regel konservativ, unprogressiv.
Meistens benotet er zu streng oder unfair seinen Schülern gegenüber. Insbesondere die Gryffindors ziehen schlechte Karten bei ihm, wobei sein Haus Slytherin ständig, sowie in allen Situationen von ihm bevorzugt wird.
Meist verfügt Severus über eine gute Gedächtniskraft und kann sich in Dinge vertiefen. Außerdem ist Severus Snape ein reiner Verstandesmensch und brilliert durch seine Exaktheit.
Im Gestalten ist er mehr abstrakter Richtung, was eher gewöhnungsbedüftig ist.
Der Zaubertrankmeister will im besseren Kreis verkehren, kann gegenüber höher gesezten Personen kriechen und Verachtung und Missachtung gegenüber "Niederen" zeigen. Jedoch würde er sich niemals erniedrigen lassen, da er es in seiner Kindheit zu oft erleben musste.
Durch langjähriges Bemühen gelangt er zu Ehre und Ruhm. Seine Ansichten teilt er mit einer Neigungen ins Satirische mit. Er ist nicht sehr offen, im Gegenteil, er schottet sich ab, hoher steifer Kragen, unausgeschmückte Art und Weise.
Severus ist sehr verwachsen, es fällt ihm sehr schwer, vergangenes Unrecht zu vergessen. Er frisst es in sich hinein, daher ist ein nachtragender oder gar rachsüchtiger Zug in ihm vorhanden.
Seine gefühlsmäßige Selbsteinengung gibt ihm einen unzufriedenen Zug. Er neigt daher leicht zu Argwohn, Nörgelei, Gefühlshärte und Egoismus. Kommt er an die verhoffte Macht, stellt sich oft ein triumphierender Zug ein. Diese Situation spielt sich oft im Schulalltag ab.
Starrheit und Strenge sind für ihn charakteristisch und die von ihm erlassenen Vorschriften lassen ihn leicht mitleidslos und eisern erscheinen.
Im Grunde kann er ziemlich sentimental sein, neigt leicht zu heldenhaften Taten.
Widerrum weiß er aber auch, dass er auf Menschen zu gehen muss, um nicht in der Einsamkeit stecken zu bleiben.
Stärken:
»Zaubertrankmeister
»begnadeter Legilimetiker
»Okklumentik
»lässt sich nicht leicht provozieren
»bleibt stets gelassen
»Schüler einschüchtern
Schwächen:
» sehr nachtragend
» oftmals Egoistisch
» bevorzugt Slytherin
» Wein
» abstrakte Kunst
» hasst Korrekturen von Arbeiten
Vorlieben:
» dunkle Magie
» sein Büro
» Gryffindor's, vorallem Harry Potter, schikanieren
»Zaubertränke brauen
»Reines Blut
»Familie Malfoy
»Strebsamkeit, Ordnung und Korrektheit
»Menschen, die ihre Umgebung nicht nach dem Äußeren beurteilen
»Abende allein verbringen
Abneigungen:
»Die Rumtreiber
»Harry Potter & seine Gryffindorfreunde
»Vorlaute Schüler
»Menschen, die jeden Tag einen drauf machen
»Vernachlässigung der Arbeit
»Gilderoy Lockhart
»Geheimnisse
»Bertie Bott's Bohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen
Aussehen:
Snape’s Gesicht ist lang und trotz seines Alters, mit einigen Falten gekennzeichnet. Wahrscheinlich liegen diese verfrühten Makel, an seinem stressigen Leben.
Seine Augen sind schwarz, verändern ihren Farbton kaum. Im hellen Licht wirken sie bräunlich, im schwachen oder bei der Dämmerung, eher schwärzlich.
Besonders auffällig in seinem Gesicht, ist seine markante Nase. Die Hakennase gleicht der einer schrecklichen Hexe aus den Kindermärchen und lässt ihn somit sofort böse und bedrohlich erscheinen.
Die fettigen schwarzen Haare, reichen ihm bis zum Kinn und fallen eher unschön in sein blasses, fahles Gesicht. Oft wirkt Snape krank und man kann nicht genau erkennen, wann er es wirklich ist und wann nicht. Sollte er es doch einmal sein, wirkt er, als würde er jeden Moment sterben. Sein Gesicht scheint weißer als sonst, die Augen sind gerötet.
In Zornmomenten wirkt er am schaurigsten. Erst läuft sein Gesicht rot an vor Zorn, dann wird es leichenblass. Seine Augen verziehen sich zu kleinen Schlitzen. Mit stechendem Blick sieht er einen an, verschränkt die Arme vor der Brust und spricht mit „öliger Stimme“.
Seine Haltung lässt auf Einschüchterung schließen. Da er ziemlich groß ist, bemerken es die Meisten aber nicht. Die Schultern nach vorne gebeugt, die Arme verschränkt. Ein kühler Blick. So verschreckt er jeden Schüler, der es wagt ihm zu widersprechen.
Wahrhaftig sind es nicht viele, die auf diese Idee kommen würden, denn Snape ist gefürchtet. Einerseits wegen seines bedrohlichen Aussehens, andererseits auf Grund seines Charakters.
Severus schreitet gerne durch die Flure, was er mit einem eleganten Gang durchführt. So schnell er geht, flattert sein Umhang hinter ihm her. Hier müsste man wieder das Thema Fledermaus anschneiden. Die Blicke folgen ihm, schreitet er durch die Gänge. Nicht wegen Charme oder gutem Aussehen, sondern wegen Furcht vor einem plötzlichen Gespräch.
Besonders gut sieht der Zaubertrankmeister nicht aus. Eher wie eine wandelnde Wasserleiche, wie ihn ein Schüler vor einiger Zeit beschrieben hatte.
Natürlich wollte der Hauslehrer Slytherins in früheren Zeiten wenigstens etwas gegen seine fettigen Haare tun, doch es half nichts.
Nach einiger Zeit hatte er es aufgegeben und gab sich mit seinem Aussehen zufrieden.
Besondere Merkmale:
Meister der Zuabertränke, begnadeter Legilimentiker/Okklumentiker
Lebenslauf:
Severus Snape wurde als Halbblut in einer reinblütigen Zaubererfamilie geboren. Seine Mutter, Eileen Prince, verliebte sich in den Muggel Tobias Snape.
Die vom reinblütigen Status überzeugte Familie war höchst erzürnt über diesen unehrenhaften Vorfall. Ein Halbblutkind in ihrer Familie!
Durch diese Verachtung musste Snape unter schlimmen Bedingungen aufwachsen. Immer und überall wurde er wegen seines Blutstatus verhöhnt. Nur seine Mutter hielt zu ihm.
Nach einiger Zeit zogen die Zwei in das Haus, seines Großvaters. Es war riesig, besaß einen wunderschönen Garten. Snape dachte, er könne sich nun von den anstrengenden Jahren erholen, doch er täuschte sich.
Als er mit elf Jahren nach Hogwarts fuhr, hatte er schon einiges über die Zauberei gelernt. Er wollte gut sein. Und beliebt.
Aber es kam ganz anders. Im Zug traf er auf Sirius Black und James Potter. Die Zwei hatten sich auf der Fahrt angefreundet. Natürlich hatten sie nichts Besseres zu tun, als den jungen Snape wegen seines schäbigen Aussehens zu schikanieren.
Severus lief vor den Zweien weg. So hatte er sich seinen ersten Tag nicht vorgestellt.
Am Abend wurde er vom sprechenden Hut nach Slytherin eingeteilt. Der Kleine war richtig stolz, da er wusste, dass seine Mutter in genau diesem Haus gewesen war.
Über die Jahre hin verbesserte sich sein Verhältnis zu Potter und Black nicht. Ganz im Gegenteil. Anscheinend hatte es James Potter auf ihn abgesehen, versuchte ihn da zu ärgern, wo er nur konnte. Und auch Remus Lupin und Peter Pettigrew waren dabei. Wobei die Zwei eher zusahen, als mitmachten.
Sie nannten ihn Schniffelus, ärgerten ihn mit gemeinen Hinterhalten. Schon damals, sah Snape aus, als hätte er irgendeine Krankheit.
Bald entschied er sich dunkle Magie zu erlernen. Es war ziemlich einfach für ihn. Schließlich hatte es sein Interesse erweckt und er war nicht grade ein schlechter Zauberer.
Nach dem Abschluss stand ihm sozusagen das Tor zum dunklen Lord offen. Der grade noch so junge Mann entschied sich für den Weg der Todesser. Voldemort faszinierte ihn. Diese Macht die er hatte. Sie war für Severus fenomenal.
Doch als der dunkle Lord fiel, suchte Snape bei seinem alten Schulleiter Dumbledore Hilfe auf. Dieser gewährte ihm Unterschlupf und vermachte ihm den Posten als Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer Slytherins.
Weiterhin blieb Snape verdeckt. Er kehrte nicht zu den Todessern zurück.
Vor vier Jahren, als Harry eingeschult wurde, war es, als hätte ihn die Vergangenheit eingeholt. Snape hasste Harry vom ersten Tag an, da er das Ebenbild seines Vaters war. Das Einzige, was er in ihm sehen konnte, war James Potter.
Harry musste vom ersten Tag feststellen, dass Snape ihn ganz und gar nicht mochte. Genauso, wie die anderen Gryffindors. Sofort bevorzugte der Zaubertrankmeister die Slytherins. Insbesondere Draco Malfoy, von dem er Pate war.
Wie nicht anders erwartet, verdächtigte Harry Snape von Anfang an, etwas mit dem Stein der Weisen zu tun zu haben. Snape war das bewusst und er ging immer und immer wieder zu Dumbledore, um sich über den Jungen zu beschweren, musste aber ärgerlich feststellen, dass dieser den Jungen ins Herz geschlossen hatte. Severus hatte dafür kein Verständnis. Alle liebten Harry, weil er nun berühmt war. Diese Meinung rieb er dem Erstklässler immer wieder unter die Nase. Während eines Quidditchspiels bei dem der damalige Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, Professor Quirinus Quirrell, Harry’s Besen mit einem Fluch belegte, versuchte Snape diesen mit einem Gegenfluch zu stoppen. Erstmals dachte Potter, dass sein Hasslehrer ihn umbringen wollte, musste aber am Ende des Schuljahres feststellen, dass er Unrecht gehabt hatte.
In Potters zweitem Schuljahr wurde die Kammer des Schreckens geöffnet. Snape war wegen der Vorkommnisse genauso bestürzt wie seine Kollegen gewesen und versuchte zaghaft den Täter zu fassen. Dass Harry an der ganzen Sache Schuld gewesen sein sollte, hatte Severus nie geglaubt. Als Filch den jungen Potter beschuldigte seine Katze versteinert zu haben, gab Snape zu bedenken, dass er bei Gilderoy Lockhart gewesen war.
Auch im dritten Jahr des ach so berühmten Potters, stellte sich Snape vor die drei Freunde, um sie vor dem Werwolf zu schützen. Jedoch hatte er vorgehabt Sirius Black, den Dementoren auszuliefern. Er wollte es als Rache für die Vergangenheit. Cornelius Fudge, der Ministeriumsminister, war hell auf begeistert von Snape, als dieser Black fing. Diese Aufmerksamkeit, verflog jedoch, als Harry und Hermine unbemerkt Sirius zur Flucht verhalfen. Natürlich ahnte der Hauslehrer Slytherins, dass die Zwei dahinter steckten, konnte jedoch nichts beweisen und musste somit von Dumbledore beruhigt werden.
Nun im letzten Jahr kehrte der dunkle Lord zurück und somit machte Snape sich auf zu seinem alten Meister zurückzukehren. Zwar gab Dumbledore ihm den Befehl, doch ist sich der Orden des Phönix nicht sicher, ob Snape auf deren Seite bleibt oder vor Angst zu seinem Herrn zurückkehrt. Albus Dumbledore vertraut Severus.
Er gab Snape den Auftrag, seinem Lord mitzuteilen, dass er nach wie vor ein treuer Todesser ist.
Vielleicht weil der dunkle Lord in sehr gerne hat, vielleicht weil Snape die Okklumentik perfekt beherrscht, glaubte der dunkle Lord ihm. Somit auch seine Todesser, welche trotz allem ziemlich sauer über Severus verhalten sind. Sie verstehen nicht, warum sie sich in Askaban aufhalten mussten und auf ihren Lord warten und Severus Snape sich einfach bei Albus Dumbledore verkriechen konnte.
Auch im Orden vertrauten ihm nicht mehr alle sowie vorher. Nur Remus Lupin, bemerkte immer wieder, dass er für sie sein Leben auf’s Spiel setzte.
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Alan Rickman