Die WG Küche

Zoey kam erschöpft von einem langen Tag im St. Mungo nach Hause. Sie hatte heute viel zu tun gehabt und war nun völlig fertig. Sie kam in die Küche und legte ihre Tasche auf den Tisch. Dann ging sie zum Kühlschrank und nahm sich einen Joghurt heraus. Sie setzte sich an den Tisch und seufzte.
Sie sah sich in der schönen farbenfrohen Küche und und war wieder einmal glücklich, dass sie in diese WG gezogen war. Ihre Mitbewohnerin war auch wirklich sehr nett und die beiden hatten sich von ersten Tag an gut verstanden.
Gedankenverloren löffelte sie ihren Joghurt in den Mund und sah aus dem Fenster..

Als Chloé hörte, wie jemand nach Hause kam ging sie die Treppe runter. Denn das konnte nur ihre Mitbewohnerin und beste Freundin sein, die gerade von der Arbeit nach Hause kam. Chloé hatte glücklicherweise frei gehabt, weil die Bank heute zu hatte und sie hatte den freien Tag dazu genutzt sich ein wenig zu sonnen und zu entspannen.
Als sie in die Küche kam, begüßte sie ihre Zoey: "Hey Zoey. Wie war die Arbeit?" Dann nahm sie sich einen Apfel aus dem Obstkorb und setzte sich gegenüber von ihr an den Tisch.

Zoey seufzte und aß weiter ihren Joghurt. Was sollte sie schon erzählen? Es waren mal wieder unzählige verletzte eingeliefert worden, die durch Flüche verletzt worden waren oder von Todessern gefoltert wurden. Man sah den ganzen Tag lang Eland und das schlimmste war, dass man meißstens nicht mal richtig helfen konnte. Doch diese Gedanken wollte die junge Frau nicht an ihre Freundin weitergeben, also sagte sie: [i]Naja, es war wie immer. Und wie war dein freier Tag? Sie lächelte und nahm den letzten Löffel Joghurt in den Mund.

Chloé konnte sich denken, was wie immer hieß. In diesen Zeiten war einfach nichts mehr, wie es war. Sobald man nach draußen ging musste man Angst haben, dass etwas passierte. Sie selbst war in der Bank auch bereits dem ein oder anderen Todesser begegnet. Aber sie hatte sie wie jeden anderen behandeln müssen.
Als sie antwortete, lächelte sie auch: "Mein freier Tag war ganz angenehm. Ich habe mich gesonnt und ein wenig gelesen. Nichts großartiges, aber es hat Spaß gemacht. Hast du eigentlich auch mal wieder einen freien Tag?" In der letzten Zeit war sie wirklich viel arbeiten gewesen.

Zoey sah sich in der Küche um und sah anschließend wieder zu ihrer Freundin. Ich denke nicht, dass ich so schnell mal wieder frei bekommen werden. Die Zeiten werden immer schlimmer und es gibt immer mehr Verletzte. Wir kommen kaum noch mit den Behandlungen hinterher. Die Todesser werden langsam einfach zu stark. Si esah auf die Tischplatte und fuhr mit ihren kleinen Händen darüber. Es war wirklich eine schlimme Zeit und man musste unglaublich doll aufpassen, damit einem nichts passierte. Es war nicht leicht für Zoey sich zu entspannen, denn das ganze Eland, welches sie bie der Arbeit sah, verfolgte sie auch nach Feierabend noch.
Si esah ihre Freundin an und lächelte traurig. Ihc hoffe diese Zeiten sind bald vorbei..

Als sie ihrer Freundin zuhörte, musste sie zugeben, dass sie sie nicht gerade um ihren Job beneidete. Er war eigentlich spannend und wäre unter Umständen auch für sie eine Option gewesen, wenn sie sich nicht für Gringotts entschieden hätte. Aber seit die Zeiten schlimmer wurden, war sie immer wieder froh gewesen, nicht als Heilerin zu arbeiten.
Die ganze Sache mit den Todessern machte ihr auch zugegeben ein wenig Angst. Während sie sprach, sah sie auf ihren Apfel. "Meinst du das hört irgendwann auf? Ich miene, dass kann ja nicht ewig so weitergehen. Die ganzen Leute die verschwinden...das kann doch nicht sein", sagte sie und sah wieder zu Zoey.

Ich wieß es nicht, aber ich hoffe es wirklich. Sie seufzte und legte ihren Kopf auf den Küchentisch. Und merkte erst jetzt wie fertig sie war. Sie fühlte sich, als hätte sie seit tagen nicht mehr geschlafen. Und naja, um ehrlich zu sein hatte sie auch nicht viel schlaf bekommen. Si ehatte viele zusätzliche Schichten übernommen und Nachts konnte sie oft nicht schlafen, da sie die schlimmen Schicksaale der Menschen verarbeiten musste. Sie war wirklich am End eihrer Kräfte angelangt, doch sie konnte sich jetzt einfach keine Pause gönnen. Sie sah erschöpft zu ihrer Freundin und schwieg, denn sie brachte es einfach nicht mehr fertig etwas zu sagen.

"Willst du dich nicht lieber etwas hinlegen und dich ausruhen?", fragte sie ihre Freundin. Man konnte ihr die Strapazen der letzten Tage deutlich ansehen und sie hatte es wirklich nötig, endlich mal zu schlafen. "Das wäre vielleicht wirklich besser für dich", fügte sie noch hinzu. Wenn sie nämlich so weiter machte mit der ganzen Arbeit, würde sie bald selbst vor Erschöpfung im Krankenhaus liegen.

Zoey lächelte verlegen und entschuldigend zugleich. Sie wusste das es besser war sich endlich etwas auszuruhen, also stand sie auf und warf ihren Joghurtbecher in den Mülleimer. Dann legte sie den Lööfel in die Spühlmaschiene und sah ihre Freundin noch einmal an. Danke, dass du immer für mich da bist und so verständnisvoll bist! Si eumarmte Chloé kurz und machte sich dann auf den Weg in ihr Schlafzimmer. Dort zog sie sich schnell aus und fiel sofort aus das Bett. Es dauaert schleißlich keine fünf MInuten bis sie einschlief...